Mittwoch, 14. Mai 2008
Amman
nnomaden, 20:59h
Super geschlafen und gut gefrühstuckt haben wir die Info bekommen "Abfahrt in 10 Minuten". Danach eine Irrfahrt durch Amman. Polizei voraus. Viel "Stop und Go" und viel verlorene Autos. Neben einer neue Moschee haben wir unsere Bäume pflanzen dürfen und danach einer militärischen Pipe Band mit Dudelsack und Blechinstrumenten zugehört die extra für uns gespielt hat.
Und jetzt wieder los hinter noch einem Polizeiauto. Dieses mal sind mehr als der Hälfte verloren gegangen und ausser Alison und Neill sind keine Nomaden angekommen, die haben sich selber durchgeschlagen und waren eine Stunde später dran. Nach einer "Rollstuhlübergabe" haben wir wieder in unsere Hotels fahren dürfen. Abends waren wir alle in ein schönes arabisches Restaurant eingeladen (vom Jordanischen Tourist Ministerium) zum Abendessen und der Preisverleihung. Eine Prinzessin hätte anwesend sein sollte, hat sich aber vom Landwirtschaftsminister vertreten lassen. Erwartungsgemäß haben wir weder den ersten, zweiten oder dritten Platz belegt aber den vierten Platz mit 54 anderen Mannschaften.
Und jetzt wieder los hinter noch einem Polizeiauto. Dieses mal sind mehr als der Hälfte verloren gegangen und ausser Alison und Neill sind keine Nomaden angekommen, die haben sich selber durchgeschlagen und waren eine Stunde später dran. Nach einer "Rollstuhlübergabe" haben wir wieder in unsere Hotels fahren dürfen. Abends waren wir alle in ein schönes arabisches Restaurant eingeladen (vom Jordanischen Tourist Ministerium) zum Abendessen und der Preisverleihung. Eine Prinzessin hätte anwesend sein sollte, hat sich aber vom Landwirtschaftsminister vertreten lassen. Erwartungsgemäß haben wir weder den ersten, zweiten oder dritten Platz belegt aber den vierten Platz mit 54 anderen Mannschaften.
... link (0 Kommentare) ... comment
Nach Jordanien
nnomaden, 20:58h
Punkt sechs Uhr werden wir von Bauarbeiten geweckt und sind kürz danach in Richtung Grenze unterwegs. Angekommen am Jabber Grenzübergang haben wir zuerst kontakt mit Anne (in Jordanien) aufgenommen um sicher zu sein, dass wir an der richtigen Grenze sind. Nach ein Bestätigung der OK sind wir erstaunlich problemlos durch die syrische Ausreise gekommen. Punkt 09:00 (wie von Rallyeleitung vorgeschrieben) haben wir Jordanien erreicht.
Dank aller Formalitäten und dem Sammeln aller Autos sind danach drei Stunden vergangen bis wir mit Polizeibegleitung weiterfahren dürfen. Nach einem kleinen Umweg sind wir in derWüste angekommen und haben an einem Hochgeschwindigkeits- und Geschicklichkeitsrennen teilnehmen dürfen. Die ganze Mannschaft ist gleichzeitig gestartet und die Kunst besteht darin seine Kollegen nicht voll einzustauben und deren Auto nicht zu rammen. Danach ist Anne noch ein bisschen mit dem Audi rumgedüst, wobei sich der Keilriemen verabscjedet hat (reiner Zufall - es war mehr die Revanche des toten Rehbocks als Frau am Steuer). Wieder dürfen Christian and Alex schrauben und der Rest der Mannschaft konnte essen, fotografieren und den Wüstenstaub geniessen.
Nach einer erfolgreichen Reperatur sind wir aufgebrochen für eine 30km Fahrt durch die Steinwüste. Von anderen Mannschaften haben verschiedene Autos den Geist aufgegeben aber Christian und Alex waren stets zur Stelle mit Rat und Teile (inkl. bayerische Abschleppstange). Kurz nach Sonnenuntergang sind wir wieder an einer Teerstrasse angekommen und konnten, mit rasantem Tempo, Amman und unsere Hotels erreichen. 5 Sterne Luxus ist doch was anderes wie LKW Parkplätze oder Ziegelwerke!
Dank aller Formalitäten und dem Sammeln aller Autos sind danach drei Stunden vergangen bis wir mit Polizeibegleitung weiterfahren dürfen. Nach einem kleinen Umweg sind wir in derWüste angekommen und haben an einem Hochgeschwindigkeits- und Geschicklichkeitsrennen teilnehmen dürfen. Die ganze Mannschaft ist gleichzeitig gestartet und die Kunst besteht darin seine Kollegen nicht voll einzustauben und deren Auto nicht zu rammen. Danach ist Anne noch ein bisschen mit dem Audi rumgedüst, wobei sich der Keilriemen verabscjedet hat (reiner Zufall - es war mehr die Revanche des toten Rehbocks als Frau am Steuer). Wieder dürfen Christian and Alex schrauben und der Rest der Mannschaft konnte essen, fotografieren und den Wüstenstaub geniessen.
Nach einer erfolgreichen Reperatur sind wir aufgebrochen für eine 30km Fahrt durch die Steinwüste. Von anderen Mannschaften haben verschiedene Autos den Geist aufgegeben aber Christian und Alex waren stets zur Stelle mit Rat und Teile (inkl. bayerische Abschleppstange). Kurz nach Sonnenuntergang sind wir wieder an einer Teerstrasse angekommen und konnten, mit rasantem Tempo, Amman und unsere Hotels erreichen. 5 Sterne Luxus ist doch was anderes wie LKW Parkplätze oder Ziegelwerke!
... link (0 Kommentare) ... comment
Damaskus
nnomaden, 20:57h
Aufgestanden und fast sofort unterwegs richtung Damaskus. Wir haben die Stadt umfahren und im Süden unsere Autos in einem Werkstatthof gelassen. Mit zwei Taxis sind wir in der Stadt gefahren, für umgerechnet acht Euro. Zuerst sind wir in den Souk gegangen um unsere Gewürze einzukaufen und danach haben wir unsere Fotos entwickeln lassen und die "Aufgabe" Flasche Wein gekauft.
Jetzt, mit allen Aufgaben erledigt, haben wir uns endlich auf Touristen umgestellt und durch die von Souks und die tolle Altstadt von Damaskus gebummelt.
Wieder an unseren Autos angekommen haben wir wieder Fahrt Richtung Süden aufgenommen und Neill wäre dabei beinahe die Tasche mit seinen Reisepässen abhandengekommen, die er vor unserer Weiterfahrt beim Audi zwischen Windschutzscheibe und Motorhaube gelegt hat. Wieder ein paar kleine Irrwege dank Kartenmaterial und Dunkelheit. Kurz vor der Grenze wollten wir unser Zelt aufschlagen doch zwei zivile Sicherheits-Polizisten wollten uns erstmal kontrollieren. Doch zuvor haben wir aber kontrolliert ob die Jungs echt sind und danach wird von einem von ihnen ein Übersetzer aus der Stadt geholt. Nach ca. einer Stunde haben wir unsere Identität als nicht-Israelische Terroristen belegen können und dürfen schlafen aber erst nach wir einen Schnaps und eine bis mehrere Halbe getrunken haben.
Jetzt, mit allen Aufgaben erledigt, haben wir uns endlich auf Touristen umgestellt und durch die von Souks und die tolle Altstadt von Damaskus gebummelt.
Wieder an unseren Autos angekommen haben wir wieder Fahrt Richtung Süden aufgenommen und Neill wäre dabei beinahe die Tasche mit seinen Reisepässen abhandengekommen, die er vor unserer Weiterfahrt beim Audi zwischen Windschutzscheibe und Motorhaube gelegt hat. Wieder ein paar kleine Irrwege dank Kartenmaterial und Dunkelheit. Kurz vor der Grenze wollten wir unser Zelt aufschlagen doch zwei zivile Sicherheits-Polizisten wollten uns erstmal kontrollieren. Doch zuvor haben wir aber kontrolliert ob die Jungs echt sind und danach wird von einem von ihnen ein Übersetzer aus der Stadt geholt. Nach ca. einer Stunde haben wir unsere Identität als nicht-Israelische Terroristen belegen können und dürfen schlafen aber erst nach wir einen Schnaps und eine bis mehrere Halbe getrunken haben.
... link (0 Kommentare) ... comment
Syrien
nnomaden, 20:56h
Nach kurzen Schlaf, unterbrochen von drei Güterzügen sind wir um 07:30 Uhr aufgestanden und eine halbe Stunde später waren wir wieder unterwegs nach Syrien. Frühstuck haben wir genossen in einer Hütte direkt am Mittelmeer - Omelett und Kaffee mit Urlaubs Feeling. Sechs Personen für ?7 und auch keine schlechte Toiletten!
Der Grenzübergang ist ganz klar in zwei Aufschnitte zu teilen:
Turkei - 10 Minuten und 0.- ?
Syrien - 2,5 Stunden und 110.-? pro Auto. Gute Nachricht für alle alten Beamten - In Syrien gibt´s gute Jobs mit viel Nebenverdienst durch "Bakscheesch"!
Für Syrien haben wir eine Landkarte in Deutschland gekauft. Diese Karte ist wahrscheinlich in Deutschland ausgedacht und ist nur als grobe Übersicht zu verstehen. Alison ist überzeugt dass Autobahnen eingezeichnet sind die es nicht gibt und Ortschaften existieren die nicht eingezeichnet sind. Auf jedem Fall haben wir alle viel rätseln müssen an fast jeder Kreuzung.
Gegen elf Uhr haben wir gegessen und kurz danach eine Übernachtungs-möglichkeit gefunden in einer Raststätte für ?20 für alle.
Der Grenzübergang ist ganz klar in zwei Aufschnitte zu teilen:
Turkei - 10 Minuten und 0.- ?
Syrien - 2,5 Stunden und 110.-? pro Auto. Gute Nachricht für alle alten Beamten - In Syrien gibt´s gute Jobs mit viel Nebenverdienst durch "Bakscheesch"!
Für Syrien haben wir eine Landkarte in Deutschland gekauft. Diese Karte ist wahrscheinlich in Deutschland ausgedacht und ist nur als grobe Übersicht zu verstehen. Alison ist überzeugt dass Autobahnen eingezeichnet sind die es nicht gibt und Ortschaften existieren die nicht eingezeichnet sind. Auf jedem Fall haben wir alle viel rätseln müssen an fast jeder Kreuzung.
Gegen elf Uhr haben wir gegessen und kurz danach eine Übernachtungs-möglichkeit gefunden in einer Raststätte für ?20 für alle.
... link (0 Kommentare) ... comment
Turkei
nnomaden, 20:54h
Es stellt sich heraus dass in Alanya ein ganzes "Autoreparatur-Viertel" existiert - viele kleine Strassen und kleinere Spezialisten. Neben "Oto Reperatur" gibt es auch "Oto Kühler", "Oto Riemen", "Oto Elektrik" und den ganzen sonstigen Oto-Clan. Ein Einheimischer hat den Patient angenommen und die Fehlerursache diagnostiiziert. Zuerst werden einfachere Versuche durchgeführt und danach eine neue Sonderschraube gedreht. Schließlich die ganze Hydraulikpumpe ausgebaut und zerlegt. Auf jeden Fall haben wir den Tag gut ausgenutzt. Edi und Neill haben einen Ausflug zur "Oto Landrover" unternommen und unsere Mittagspizza haben wir in der Werkstatt von "Oto Lackierer" gegessen.
Halb Sieben waren wir fertig mit dem gemütlichen Teil des Tages und sind gestartet weiter Richtung Syrien. 500km, teils wendige, steile Bergstrassen und schwere, langsame Lastwagen als Aufgabenbeschwerer und die lezten dreiviertal im Dunkeln. Abenteuer pur!
In Tarsus, nach Mitternacht angekommen haben wir den Geburtsort des Hl. Paulus suchen und fotografieren müssen. Natürlich weit und breit kein Schild oder einen sonstigen Hinweis - aber für Alison kein Problem. Polizei Streife her, eskortiert mit Blaulicht hinfahren, Pflichtbild von Polizist geschossen und danach wieder mit Blaulicht zur Hauptstrasse.
Nach diesem tollen Erlebnis sind wir noch weiter durch der Nacht gefahren bis wir ca. 04:00 unser Camp aufgestellt haben, auf einem Feldweg zwischen Eisenbahn und Plantage.
Halb Sieben waren wir fertig mit dem gemütlichen Teil des Tages und sind gestartet weiter Richtung Syrien. 500km, teils wendige, steile Bergstrassen und schwere, langsame Lastwagen als Aufgabenbeschwerer und die lezten dreiviertal im Dunkeln. Abenteuer pur!
In Tarsus, nach Mitternacht angekommen haben wir den Geburtsort des Hl. Paulus suchen und fotografieren müssen. Natürlich weit und breit kein Schild oder einen sonstigen Hinweis - aber für Alison kein Problem. Polizei Streife her, eskortiert mit Blaulicht hinfahren, Pflichtbild von Polizist geschossen und danach wieder mit Blaulicht zur Hauptstrasse.
Nach diesem tollen Erlebnis sind wir noch weiter durch der Nacht gefahren bis wir ca. 04:00 unser Camp aufgestellt haben, auf einem Feldweg zwischen Eisenbahn und Plantage.
... link (0 Kommentare) ... comment
Freitag, 9. Mai 2008
Schlagzeilen
nnomaden, 12:37h
9.5.08 Tarsus: Nesselwanger Nomaden werden von Türkischer Polizei aus der Stadt escortiert.
9.5.08 Kurz vor Syrischer Grenz: Audi reperatür anscheinend geglückt!
9.5.08 Kurz vor Syrischer Grenz: Audi reperatür anscheinend geglückt!
... link (0 Kommentare) ... comment
Donnerstag, 8. Mai 2008
Hydraulik Pumpe
nnomaden, 16:43h
Wir treffen uns um 07.00 Uhr in dem Restaurant vom Vorabend zum Frühstück und fahren dann zu einer Autowerkstatt um das Audi-Hydraulikpumpenproblem eventuell von einem Experten beheben zu lassen. Wiederum nach ca. 100 km stellt sich dann heraus, dass der es auch nicht besser konnte wie wir - der Ölvorratsbehälter ist schon wieder leer.In Alanya starten wir einen weiteren Versuch die Sonderaufgabe der Rallyeleitung zu erfüllen (ein Foto mit 20 Touristen in Badebekleidung oder 10 Touristen mit Socken in Sandalen oder 5 Mädels oben ohne mit unseren 3 Autos). Es wird allerdings noch nicht verraten, ob und welche Option wir erfüllt haben!
Bis wir das erledigt haben, ist Christians Hydraulikpumpe auch erledigt, die verliert inzwischen soviel Öl, dass der Audi nicht mehr fahrbereit ist. Gott sei Dank haben die Jungs eine Abschleppstange von daheim mitgebracht, damit hängen wir den Patienten an den kleinen Feroza und Edi schleppt ihn 5 km zu einer Werkstatt in Alanya , die Neill ausgekundschaftet hat.
Bis wir das erledigt haben, ist Christians Hydraulikpumpe auch erledigt, die verliert inzwischen soviel Öl, dass der Audi nicht mehr fahrbereit ist. Gott sei Dank haben die Jungs eine Abschleppstange von daheim mitgebracht, damit hängen wir den Patienten an den kleinen Feroza und Edi schleppt ihn 5 km zu einer Werkstatt in Alanya , die Neill ausgekundschaftet hat.
... link (0 Kommentare) ... comment
Chaos Tag
nnomaden, 16:41h
Nach dem Frühstuck haben wir rechtzeitig unsere Autos wieder aufgesucht. Ölstand, Wasserniveau, Reifend ruck und generelle Fahrtauglichkeit sind alle genauestens untersucht und für gut befunden. Die Audi Radmuttern werden natürlich auch noch mal kontrolliert!
Während unserer Inspektion hat der Parkplatzwächter Geld verlangt. Wir haben versucht ihm zu erklären "No problem,alles von uns bereits bezahlt an Reiseleitung!" Er war aber weniger beeindruckt, denn er hat nichts davon bekommen. Nach einer kurzen Auseinandersetzung, einer Parkplatz- Barrikade und einem Telefongespräch mit der Rallye Leitung haben wir losfahren dürfen und sind in das Rush Hour Chaos eingetaucht. Anscheinend waren die Polizei instruiert einen Durchgang zum Hafen aufzumachen aber auf anhieb hat es nicht geklappt. Eine 5 km Ehrenrunde später und wir waren doch auf der Hafen Mauer und bereit für die "Massenstart". Anähend punktlich (plus ca. 45 Minuten gegenüber Plan) sind alle gestartet Richtung Blaue Moschee zum "Photoshooting". Chaos Pur! Rush hour, Einheimische und wilde Rallye Fahrer. Alison fährt schlimmer wie ein Türke und Christian schreit Befehle in den CB die jeder ignoriert. Bild geschossen und weiter richtung Schiff! Phew!
Nach einer gemülichen Schiffsfahrt mit Kaffee und Teambesprechung sind wir ganz entspannt nach Süden gefahren.
Manche andere Manschaften haben die Polizei Kassen aufgefüllt. Bei einem Tankstop ist es entschieden geworden die Audi Power Steering endlich dicht zu bekommen und die Ford Scheibenwischanlage wieder instandzusetzen. Dank dem Werkzeug einer freundlichen Werkstatt, Dichtpapier aus Südafrika (Edi) und viel Schweiß (Christian und Alexander) haben wir in kurzeste Zeit unseren Weg wieder aufnehmen können.
Allerdings war auch dieser Reparaturversuch nicht vom Erfolg gekrönt, ca. 100 km weiter blinkt im Audi wieder die inzwischen berüchtigte Warnleuchte "Kein Öl mehr in der Hydraulikpumpe der Lenkunterstützung und Bremskraftverstärker". Alexander füllt den Vorratsbehälter nochmal auf und wir jagen inzwischen in der Dunkelheit eine achterbahnmässige Bergabstrasse von Isparta nach Antalya hinunter. Ausserhalb von Antalya versuchen wir erfolglos ein Touristenhotel für die nächste Sonderaufgabe zu finden, mieten uns für 10 Euro pro Nase in einer versyfften Absteige ein, gehen noch zum Essen (gut und günstig) und legen uns um 01.00 Uhr zum Schlafen um am nächsten Morgen um 06.00 Uhr wieder aufzustehen, denn es liegt ein langer Tag vor uns.
Während unserer Inspektion hat der Parkplatzwächter Geld verlangt. Wir haben versucht ihm zu erklären "No problem,alles von uns bereits bezahlt an Reiseleitung!" Er war aber weniger beeindruckt, denn er hat nichts davon bekommen. Nach einer kurzen Auseinandersetzung, einer Parkplatz- Barrikade und einem Telefongespräch mit der Rallye Leitung haben wir losfahren dürfen und sind in das Rush Hour Chaos eingetaucht. Anscheinend waren die Polizei instruiert einen Durchgang zum Hafen aufzumachen aber auf anhieb hat es nicht geklappt. Eine 5 km Ehrenrunde später und wir waren doch auf der Hafen Mauer und bereit für die "Massenstart". Anähend punktlich (plus ca. 45 Minuten gegenüber Plan) sind alle gestartet Richtung Blaue Moschee zum "Photoshooting". Chaos Pur! Rush hour, Einheimische und wilde Rallye Fahrer. Alison fährt schlimmer wie ein Türke und Christian schreit Befehle in den CB die jeder ignoriert. Bild geschossen und weiter richtung Schiff! Phew!
Nach einer gemülichen Schiffsfahrt mit Kaffee und Teambesprechung sind wir ganz entspannt nach Süden gefahren.
Manche andere Manschaften haben die Polizei Kassen aufgefüllt. Bei einem Tankstop ist es entschieden geworden die Audi Power Steering endlich dicht zu bekommen und die Ford Scheibenwischanlage wieder instandzusetzen. Dank dem Werkzeug einer freundlichen Werkstatt, Dichtpapier aus Südafrika (Edi) und viel Schweiß (Christian und Alexander) haben wir in kurzeste Zeit unseren Weg wieder aufnehmen können.
Allerdings war auch dieser Reparaturversuch nicht vom Erfolg gekrönt, ca. 100 km weiter blinkt im Audi wieder die inzwischen berüchtigte Warnleuchte "Kein Öl mehr in der Hydraulikpumpe der Lenkunterstützung und Bremskraftverstärker". Alexander füllt den Vorratsbehälter nochmal auf und wir jagen inzwischen in der Dunkelheit eine achterbahnmässige Bergabstrasse von Isparta nach Antalya hinunter. Ausserhalb von Antalya versuchen wir erfolglos ein Touristenhotel für die nächste Sonderaufgabe zu finden, mieten uns für 10 Euro pro Nase in einer versyfften Absteige ein, gehen noch zum Essen (gut und günstig) und legen uns um 01.00 Uhr zum Schlafen um am nächsten Morgen um 06.00 Uhr wieder aufzustehen, denn es liegt ein langer Tag vor uns.
... link (0 Kommentare) ... comment
Mittwoch, 7. Mai 2008
Touristen in Istanbul
nnomaden, 14:21h
Heute ein ganzer Tag ohne Plan. Keine 666km, keine Route und keine Aufgaben. Natürlich haben wir den Weg in Blaue Moschee erkundigt und ein Shiff für morgen gesucht aber an sonsten nur 16,6km (oder so was ähnliches) durch die Innenstadt gebummelt. Neill und Edi haben immer wieder feststellen müssen wie sehr sich Istanbul geändert hat seit ihrem letzten Besuch vor 20 Jahren. Inzwischen ist aus Istanbul eine Europäische Stadt, und auch Edi´s Stammlokal - "The Pudding Shop" ist jetzt ein ganz normales Restaurant. Abends haben wir einen Geheimtip von einem Einheimischen bekommen und sind in ein gutes aber versteckte "locals only" Restaurant essen gegangen.
... link (0 Kommentare) ... comment
Easy nach Istanbul
nnomaden, 14:19h
Nach vier Stunden (06:00) schlaf sind wir voller Tatendrang aufgestanden und haben unsere Fahrt wieder aufgenommen. Edi und Andi sind in Pol-position gefahren mit der Aufgabe ein geeignetes Frühstückslokal zu finden. Drei Stunden und ein schöner (aber sinnloses) Umweg später, haben wir die Suche für gescheitert erklärt und sind weitergefahren.
Wieder geht die Fahrt über löchrige, kurvenreiche Strassen bis zur Türkischen Grenze. In der letzten Bulgarischen Ortschaft haben wir unsere Wein gekauft und vollgetankt mit billigem Sprit.
CBs abmontiert, freundliches Grinsen aufgesetzt und Richtung Grenze gefahren wo ein freundlicher Grenzer uns durch den Papier und Stempel Tschungel begleitet hat. Nach nur einer Stunde haben wir alles hinter uns, durften die EU verlassen und in die Türkei einreisen und die fahrt richtung Istanbul aufnehmen.
Dank toll ausgebaute Strassen waren wir schnell am Rand von Istanbul und kurz danach (dank Team Navigation) am Ziel. Erwartungsgemäss war nichts organisiert aber ein Polizist hat sich überreden lassen unser Roadbook zu unterschreiben. Damit haben wir die erste Etappe hinter uns, und dieses in nur vier Tage und ein paar Stunden.
Wieder geht die Fahrt über löchrige, kurvenreiche Strassen bis zur Türkischen Grenze. In der letzten Bulgarischen Ortschaft haben wir unsere Wein gekauft und vollgetankt mit billigem Sprit.
CBs abmontiert, freundliches Grinsen aufgesetzt und Richtung Grenze gefahren wo ein freundlicher Grenzer uns durch den Papier und Stempel Tschungel begleitet hat. Nach nur einer Stunde haben wir alles hinter uns, durften die EU verlassen und in die Türkei einreisen und die fahrt richtung Istanbul aufnehmen.
Dank toll ausgebaute Strassen waren wir schnell am Rand von Istanbul und kurz danach (dank Team Navigation) am Ziel. Erwartungsgemäss war nichts organisiert aber ein Polizist hat sich überreden lassen unser Roadbook zu unterschreiben. Damit haben wir die erste Etappe hinter uns, und dieses in nur vier Tage und ein paar Stunden.
... link (0 Kommentare) ... comment
Dienstag, 6. Mai 2008
Tag 3
nnomaden, 00:15h
Unsere intensive Suche nach weiteren Radmuttern bleibt erfolglos bis zur rumänischen Grenze trotz Besuch in einem Obi Baumarkt, einer Skoda Werkstatt und einer genaueren Inspektion aller alten Autos am Straßenrand.
An der Grenze angekommen ist wieder unser "Bekommen wir einen Stempel Spiel?" losgegangen und danach das viel schwierigere "Verkaufen sie uns eine Vignette?". Wegen eines örtlichen Stromausfalls war niemand in der Lage eine Fahrgenemigung auszustellen. Nach einer "Reise nach Jerusalem" zwischen Verkausstelle , Tankstelle und züruck haben wir schließlich unsere "Pickerl" von einer widerwilligen Verkäuferin erhalten.
Nach nur ein paar Kilometern Fahrt auf einer rumänischen "gelben" Strasse haben wir schnell unsere Route geändert und uns doch für eine "rote" Strasse entschieden. Anscheinend stecken die Rümanen ihr Vignettengeld nicht so gerne in "Nebenstrassen".
In Arad haben wir gegessen und noch ein Rezept für das Rezeptbuch bekommen (6 x Essen plus Getränke für ?28!).
Nach weiteren 40 km haben wir uns für eine Übernachtung in "Camping Hütten" entschieden. Mit ?10/Person sind die genau in unserem vorgegebenen Übernachtungsbudget gelegen. Von Luxus keine Rede aber mit zwei Betten, Dusche mit einem bischen Warmwasser und einem Klo, vollkommen ausreichend.
Am nächsten Tag (3) pünktlich 06:55 wieder unterwegs Richtung Sibiu (Hermannstadt). Auf einmal war die Strasse wirklich eine richtige Strasse und wir konnten Geschwindigkeiten von bis zur 100kmh erreichen.
In Sibiu wollten wir kurz unseren Rumänischen Wein und noch ein paar Kleinigkeiten kaufen. Unglaublich aber schneller wie wir einkaufen konnten hat Christian den Ort eines Kinderheimes herausgefunden, das wir zur Erfüllung einer Sonderaufgabe benötigen. Es ist nur 3 km entfernt, schnell sind wir hingefahren und haben ein riesiges, aber leeres Kinderheim gefunden, es ist aber kein Mensch zu sehen trotz intensivstem Suchen.
Uns bleibt nichts anderes übrig als weiterzufahren und weiterzusuchen. Nach langem fragen und wirrem hin und herfahren im Regen haben wir schließlich ein Heim gefunden und unsere Geschenke überreicht.
Und jetzt so schnell wie möglich Richtung Bulgarien. Abenteuerliche Strassen,Platzregen, überschwemmungen, Mega - Bergauf-stau, fast Auffahrunfall mit VW Fahrer und unbeleuchete Kutschen. Alles war dabei, richtig Rally "Feeling".
Kurz nach Einbruch der Dunkelheit sind wir über die "Freundschafts brücke" von Rumänien nach Bulgarien gefahren. Angekommen in Bulgarien werden wir von einem Team total bessoffener Tankwarte begrüßt. Trotz immersem Alkoholpegel haben es die drei geschafft unsere drei Autos zu betanken.und uns mit dem Umrechnungskurs z u bescheissem.
Wir haben gedacht die Strassen in Rumänien waren eine Herausforderung aber Bulgarien im Dunkel!n - Wow! Wir wollten unsere 666km Tagessoll unbedingt auffahren und sind deswegen bis Mittenacht über unglaubliche Strassen gefahren. Autofressende Schlaglöcher, haarstraubende Kurven und selbstmortgefährdeter Gegenverkehr. Aber trotzdem haben wir entschieden ab Mitternacht unsere Kilometer von Montag anzuschneiden und sind noch zwei Stunden gefahren. Um zwei Uhr früh haben wir unsere Schlafsäcke ausgerollt auf einem LKW Parkplatz und sind sofort eingeschlaffen.
An der Grenze angekommen ist wieder unser "Bekommen wir einen Stempel Spiel?" losgegangen und danach das viel schwierigere "Verkaufen sie uns eine Vignette?". Wegen eines örtlichen Stromausfalls war niemand in der Lage eine Fahrgenemigung auszustellen. Nach einer "Reise nach Jerusalem" zwischen Verkausstelle , Tankstelle und züruck haben wir schließlich unsere "Pickerl" von einer widerwilligen Verkäuferin erhalten.
Nach nur ein paar Kilometern Fahrt auf einer rumänischen "gelben" Strasse haben wir schnell unsere Route geändert und uns doch für eine "rote" Strasse entschieden. Anscheinend stecken die Rümanen ihr Vignettengeld nicht so gerne in "Nebenstrassen".
In Arad haben wir gegessen und noch ein Rezept für das Rezeptbuch bekommen (6 x Essen plus Getränke für ?28!).
Nach weiteren 40 km haben wir uns für eine Übernachtung in "Camping Hütten" entschieden. Mit ?10/Person sind die genau in unserem vorgegebenen Übernachtungsbudget gelegen. Von Luxus keine Rede aber mit zwei Betten, Dusche mit einem bischen Warmwasser und einem Klo, vollkommen ausreichend.
Am nächsten Tag (3) pünktlich 06:55 wieder unterwegs Richtung Sibiu (Hermannstadt). Auf einmal war die Strasse wirklich eine richtige Strasse und wir konnten Geschwindigkeiten von bis zur 100kmh erreichen.
In Sibiu wollten wir kurz unseren Rumänischen Wein und noch ein paar Kleinigkeiten kaufen. Unglaublich aber schneller wie wir einkaufen konnten hat Christian den Ort eines Kinderheimes herausgefunden, das wir zur Erfüllung einer Sonderaufgabe benötigen. Es ist nur 3 km entfernt, schnell sind wir hingefahren und haben ein riesiges, aber leeres Kinderheim gefunden, es ist aber kein Mensch zu sehen trotz intensivstem Suchen.
Uns bleibt nichts anderes übrig als weiterzufahren und weiterzusuchen. Nach langem fragen und wirrem hin und herfahren im Regen haben wir schließlich ein Heim gefunden und unsere Geschenke überreicht.
Und jetzt so schnell wie möglich Richtung Bulgarien. Abenteuerliche Strassen,Platzregen, überschwemmungen, Mega - Bergauf-stau, fast Auffahrunfall mit VW Fahrer und unbeleuchete Kutschen. Alles war dabei, richtig Rally "Feeling".
Kurz nach Einbruch der Dunkelheit sind wir über die "Freundschafts brücke" von Rumänien nach Bulgarien gefahren. Angekommen in Bulgarien werden wir von einem Team total bessoffener Tankwarte begrüßt. Trotz immersem Alkoholpegel haben es die drei geschafft unsere drei Autos zu betanken.und uns mit dem Umrechnungskurs z u bescheissem.
Wir haben gedacht die Strassen in Rumänien waren eine Herausforderung aber Bulgarien im Dunkel!n - Wow! Wir wollten unsere 666km Tagessoll unbedingt auffahren und sind deswegen bis Mittenacht über unglaubliche Strassen gefahren. Autofressende Schlaglöcher, haarstraubende Kurven und selbstmortgefährdeter Gegenverkehr. Aber trotzdem haben wir entschieden ab Mitternacht unsere Kilometer von Montag anzuschneiden und sind noch zwei Stunden gefahren. Um zwei Uhr früh haben wir unsere Schlafsäcke ausgerollt auf einem LKW Parkplatz und sind sofort eingeschlaffen.
... link (0 Kommentare) ... comment
Funkloch
nnomaden, 14:25h
Nach riesen (Internet) Funkloch in Rümanien und Bulgarien wieder "on line". 100km vor Istanbul. Alle Aufgaben erledigt
Mehr später...
Mehr später...
... link (0 Kommentare) ... comment
Rad Verloren
nnomaden, 14:21h
Nach einem schönen Abendessen beim Adamswirt in Ramingstein haben wir beshlossen Graz zu erreichen. Trotz dunkler Paßstrassen, einem Selbstmordattentat durch einen lebensmüden Rehbock und wilde Österreicher haben wir die Stadt erfolgreich umgehen können, dank unsere top Navigationsbesetzung - Christian, Alison und Eddi.
Als Übernachtungsmöglichkeit haben wir einen abgelegenen Sportsplatz ausgesucht. Eddi und Andi auf den Veranda, Alison und Neill in Zelt und die "Petrolheads" im Auto.
Vormittags ist alles ruhig und nach Plan gelaufen. Die Ungarische Grenze haben wir schnell erreicht und einen Beamter überredet unsere Einreise zu quittieren.
Aber ab mittag ist alles etwas abenteuerlicher zugegangen. Erst eine Meldung per CB-Funk von Alexander
"Audi brennt!" aber Fehlalarm. "Nur" verlorene Öl wird auf das Ausputz verbrennt.
Wenige Minuten später und noch ein Funkspruch: "Ich glaube unser Radlager links vorne ist dabei sich zu verabschieden".
Nach dem Versuch das Rattern des linken Vorderrades erst zu ignorieren und dann 50 km vor der rumänischen Grenze eine Autowerkstatt zu finden (es ist Samstagnachmittag!) haut der Reifen ab, rollt über die linke Strassenseite 150 m weit in einen Zaun während Christian den Audi mit funkenstiebender Bremsscheibe noch sicher am rechten Fahrbahnrand zum Stehen bringt. Die Untersuchung des Schadens ergibt, daß sich die Radmuttern gelockert haben und deshalb rausgefallen sind. Die Reparatur ist daher denkbar einfach - Rad wieder einsammeln, Auto aufbocken, aus den anderen 3 Reifen jeweils eine Radmutter rausschrauben und damit das desertierte Rad wieder festschrauben und weiter geht die Fahrt!
P.S. Alle Teammitglider OK!
Als Übernachtungsmöglichkeit haben wir einen abgelegenen Sportsplatz ausgesucht. Eddi und Andi auf den Veranda, Alison und Neill in Zelt und die "Petrolheads" im Auto.
Vormittags ist alles ruhig und nach Plan gelaufen. Die Ungarische Grenze haben wir schnell erreicht und einen Beamter überredet unsere Einreise zu quittieren.
Aber ab mittag ist alles etwas abenteuerlicher zugegangen. Erst eine Meldung per CB-Funk von Alexander
"Audi brennt!" aber Fehlalarm. "Nur" verlorene Öl wird auf das Ausputz verbrennt.
Wenige Minuten später und noch ein Funkspruch: "Ich glaube unser Radlager links vorne ist dabei sich zu verabschieden".
Nach dem Versuch das Rattern des linken Vorderrades erst zu ignorieren und dann 50 km vor der rumänischen Grenze eine Autowerkstatt zu finden (es ist Samstagnachmittag!) haut der Reifen ab, rollt über die linke Strassenseite 150 m weit in einen Zaun während Christian den Audi mit funkenstiebender Bremsscheibe noch sicher am rechten Fahrbahnrand zum Stehen bringt. Die Untersuchung des Schadens ergibt, daß sich die Radmuttern gelockert haben und deshalb rausgefallen sind. Die Reparatur ist daher denkbar einfach - Rad wieder einsammeln, Auto aufbocken, aus den anderen 3 Reifen jeweils eine Radmutter rausschrauben und damit das desertierte Rad wieder festschrauben und weiter geht die Fahrt!
P.S. Alle Teammitglider OK!
... link (0 Kommentare) ... comment
... older stories