Mittwoch, 14. Mai 2008
Amman
nnomaden, 20:59h
Super geschlafen und gut gefrühstuckt haben wir die Info bekommen "Abfahrt in 10 Minuten". Danach eine Irrfahrt durch Amman. Polizei voraus. Viel "Stop und Go" und viel verlorene Autos. Neben einer neue Moschee haben wir unsere Bäume pflanzen dürfen und danach einer militärischen Pipe Band mit Dudelsack und Blechinstrumenten zugehört die extra für uns gespielt hat.
Und jetzt wieder los hinter noch einem Polizeiauto. Dieses mal sind mehr als der Hälfte verloren gegangen und ausser Alison und Neill sind keine Nomaden angekommen, die haben sich selber durchgeschlagen und waren eine Stunde später dran. Nach einer "Rollstuhlübergabe" haben wir wieder in unsere Hotels fahren dürfen. Abends waren wir alle in ein schönes arabisches Restaurant eingeladen (vom Jordanischen Tourist Ministerium) zum Abendessen und der Preisverleihung. Eine Prinzessin hätte anwesend sein sollte, hat sich aber vom Landwirtschaftsminister vertreten lassen. Erwartungsgemäß haben wir weder den ersten, zweiten oder dritten Platz belegt aber den vierten Platz mit 54 anderen Mannschaften.
Und jetzt wieder los hinter noch einem Polizeiauto. Dieses mal sind mehr als der Hälfte verloren gegangen und ausser Alison und Neill sind keine Nomaden angekommen, die haben sich selber durchgeschlagen und waren eine Stunde später dran. Nach einer "Rollstuhlübergabe" haben wir wieder in unsere Hotels fahren dürfen. Abends waren wir alle in ein schönes arabisches Restaurant eingeladen (vom Jordanischen Tourist Ministerium) zum Abendessen und der Preisverleihung. Eine Prinzessin hätte anwesend sein sollte, hat sich aber vom Landwirtschaftsminister vertreten lassen. Erwartungsgemäß haben wir weder den ersten, zweiten oder dritten Platz belegt aber den vierten Platz mit 54 anderen Mannschaften.
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Nach Jordanien
nnomaden, 20:58h
Punkt sechs Uhr werden wir von Bauarbeiten geweckt und sind kürz danach in Richtung Grenze unterwegs. Angekommen am Jabber Grenzübergang haben wir zuerst kontakt mit Anne (in Jordanien) aufgenommen um sicher zu sein, dass wir an der richtigen Grenze sind. Nach ein Bestätigung der OK sind wir erstaunlich problemlos durch die syrische Ausreise gekommen. Punkt 09:00 (wie von Rallyeleitung vorgeschrieben) haben wir Jordanien erreicht.
Dank aller Formalitäten und dem Sammeln aller Autos sind danach drei Stunden vergangen bis wir mit Polizeibegleitung weiterfahren dürfen. Nach einem kleinen Umweg sind wir in derWüste angekommen und haben an einem Hochgeschwindigkeits- und Geschicklichkeitsrennen teilnehmen dürfen. Die ganze Mannschaft ist gleichzeitig gestartet und die Kunst besteht darin seine Kollegen nicht voll einzustauben und deren Auto nicht zu rammen. Danach ist Anne noch ein bisschen mit dem Audi rumgedüst, wobei sich der Keilriemen verabscjedet hat (reiner Zufall - es war mehr die Revanche des toten Rehbocks als Frau am Steuer). Wieder dürfen Christian and Alex schrauben und der Rest der Mannschaft konnte essen, fotografieren und den Wüstenstaub geniessen.
Nach einer erfolgreichen Reperatur sind wir aufgebrochen für eine 30km Fahrt durch die Steinwüste. Von anderen Mannschaften haben verschiedene Autos den Geist aufgegeben aber Christian und Alex waren stets zur Stelle mit Rat und Teile (inkl. bayerische Abschleppstange). Kurz nach Sonnenuntergang sind wir wieder an einer Teerstrasse angekommen und konnten, mit rasantem Tempo, Amman und unsere Hotels erreichen. 5 Sterne Luxus ist doch was anderes wie LKW Parkplätze oder Ziegelwerke!
Dank aller Formalitäten und dem Sammeln aller Autos sind danach drei Stunden vergangen bis wir mit Polizeibegleitung weiterfahren dürfen. Nach einem kleinen Umweg sind wir in derWüste angekommen und haben an einem Hochgeschwindigkeits- und Geschicklichkeitsrennen teilnehmen dürfen. Die ganze Mannschaft ist gleichzeitig gestartet und die Kunst besteht darin seine Kollegen nicht voll einzustauben und deren Auto nicht zu rammen. Danach ist Anne noch ein bisschen mit dem Audi rumgedüst, wobei sich der Keilriemen verabscjedet hat (reiner Zufall - es war mehr die Revanche des toten Rehbocks als Frau am Steuer). Wieder dürfen Christian and Alex schrauben und der Rest der Mannschaft konnte essen, fotografieren und den Wüstenstaub geniessen.
Nach einer erfolgreichen Reperatur sind wir aufgebrochen für eine 30km Fahrt durch die Steinwüste. Von anderen Mannschaften haben verschiedene Autos den Geist aufgegeben aber Christian und Alex waren stets zur Stelle mit Rat und Teile (inkl. bayerische Abschleppstange). Kurz nach Sonnenuntergang sind wir wieder an einer Teerstrasse angekommen und konnten, mit rasantem Tempo, Amman und unsere Hotels erreichen. 5 Sterne Luxus ist doch was anderes wie LKW Parkplätze oder Ziegelwerke!
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Damaskus
nnomaden, 20:57h
Aufgestanden und fast sofort unterwegs richtung Damaskus. Wir haben die Stadt umfahren und im Süden unsere Autos in einem Werkstatthof gelassen. Mit zwei Taxis sind wir in der Stadt gefahren, für umgerechnet acht Euro. Zuerst sind wir in den Souk gegangen um unsere Gewürze einzukaufen und danach haben wir unsere Fotos entwickeln lassen und die "Aufgabe" Flasche Wein gekauft.
Jetzt, mit allen Aufgaben erledigt, haben wir uns endlich auf Touristen umgestellt und durch die von Souks und die tolle Altstadt von Damaskus gebummelt.
Wieder an unseren Autos angekommen haben wir wieder Fahrt Richtung Süden aufgenommen und Neill wäre dabei beinahe die Tasche mit seinen Reisepässen abhandengekommen, die er vor unserer Weiterfahrt beim Audi zwischen Windschutzscheibe und Motorhaube gelegt hat. Wieder ein paar kleine Irrwege dank Kartenmaterial und Dunkelheit. Kurz vor der Grenze wollten wir unser Zelt aufschlagen doch zwei zivile Sicherheits-Polizisten wollten uns erstmal kontrollieren. Doch zuvor haben wir aber kontrolliert ob die Jungs echt sind und danach wird von einem von ihnen ein Übersetzer aus der Stadt geholt. Nach ca. einer Stunde haben wir unsere Identität als nicht-Israelische Terroristen belegen können und dürfen schlafen aber erst nach wir einen Schnaps und eine bis mehrere Halbe getrunken haben.
Jetzt, mit allen Aufgaben erledigt, haben wir uns endlich auf Touristen umgestellt und durch die von Souks und die tolle Altstadt von Damaskus gebummelt.
Wieder an unseren Autos angekommen haben wir wieder Fahrt Richtung Süden aufgenommen und Neill wäre dabei beinahe die Tasche mit seinen Reisepässen abhandengekommen, die er vor unserer Weiterfahrt beim Audi zwischen Windschutzscheibe und Motorhaube gelegt hat. Wieder ein paar kleine Irrwege dank Kartenmaterial und Dunkelheit. Kurz vor der Grenze wollten wir unser Zelt aufschlagen doch zwei zivile Sicherheits-Polizisten wollten uns erstmal kontrollieren. Doch zuvor haben wir aber kontrolliert ob die Jungs echt sind und danach wird von einem von ihnen ein Übersetzer aus der Stadt geholt. Nach ca. einer Stunde haben wir unsere Identität als nicht-Israelische Terroristen belegen können und dürfen schlafen aber erst nach wir einen Schnaps und eine bis mehrere Halbe getrunken haben.
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Syrien
nnomaden, 20:56h
Nach kurzen Schlaf, unterbrochen von drei Güterzügen sind wir um 07:30 Uhr aufgestanden und eine halbe Stunde später waren wir wieder unterwegs nach Syrien. Frühstuck haben wir genossen in einer Hütte direkt am Mittelmeer - Omelett und Kaffee mit Urlaubs Feeling. Sechs Personen für ?7 und auch keine schlechte Toiletten!
Der Grenzübergang ist ganz klar in zwei Aufschnitte zu teilen:
Turkei - 10 Minuten und 0.- ?
Syrien - 2,5 Stunden und 110.-? pro Auto. Gute Nachricht für alle alten Beamten - In Syrien gibt´s gute Jobs mit viel Nebenverdienst durch "Bakscheesch"!
Für Syrien haben wir eine Landkarte in Deutschland gekauft. Diese Karte ist wahrscheinlich in Deutschland ausgedacht und ist nur als grobe Übersicht zu verstehen. Alison ist überzeugt dass Autobahnen eingezeichnet sind die es nicht gibt und Ortschaften existieren die nicht eingezeichnet sind. Auf jedem Fall haben wir alle viel rätseln müssen an fast jeder Kreuzung.
Gegen elf Uhr haben wir gegessen und kurz danach eine Übernachtungs-möglichkeit gefunden in einer Raststätte für ?20 für alle.
Der Grenzübergang ist ganz klar in zwei Aufschnitte zu teilen:
Turkei - 10 Minuten und 0.- ?
Syrien - 2,5 Stunden und 110.-? pro Auto. Gute Nachricht für alle alten Beamten - In Syrien gibt´s gute Jobs mit viel Nebenverdienst durch "Bakscheesch"!
Für Syrien haben wir eine Landkarte in Deutschland gekauft. Diese Karte ist wahrscheinlich in Deutschland ausgedacht und ist nur als grobe Übersicht zu verstehen. Alison ist überzeugt dass Autobahnen eingezeichnet sind die es nicht gibt und Ortschaften existieren die nicht eingezeichnet sind. Auf jedem Fall haben wir alle viel rätseln müssen an fast jeder Kreuzung.
Gegen elf Uhr haben wir gegessen und kurz danach eine Übernachtungs-möglichkeit gefunden in einer Raststätte für ?20 für alle.
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Turkei
nnomaden, 20:54h
Es stellt sich heraus dass in Alanya ein ganzes "Autoreparatur-Viertel" existiert - viele kleine Strassen und kleinere Spezialisten. Neben "Oto Reperatur" gibt es auch "Oto Kühler", "Oto Riemen", "Oto Elektrik" und den ganzen sonstigen Oto-Clan. Ein Einheimischer hat den Patient angenommen und die Fehlerursache diagnostiiziert. Zuerst werden einfachere Versuche durchgeführt und danach eine neue Sonderschraube gedreht. Schließlich die ganze Hydraulikpumpe ausgebaut und zerlegt. Auf jeden Fall haben wir den Tag gut ausgenutzt. Edi und Neill haben einen Ausflug zur "Oto Landrover" unternommen und unsere Mittagspizza haben wir in der Werkstatt von "Oto Lackierer" gegessen.
Halb Sieben waren wir fertig mit dem gemütlichen Teil des Tages und sind gestartet weiter Richtung Syrien. 500km, teils wendige, steile Bergstrassen und schwere, langsame Lastwagen als Aufgabenbeschwerer und die lezten dreiviertal im Dunkeln. Abenteuer pur!
In Tarsus, nach Mitternacht angekommen haben wir den Geburtsort des Hl. Paulus suchen und fotografieren müssen. Natürlich weit und breit kein Schild oder einen sonstigen Hinweis - aber für Alison kein Problem. Polizei Streife her, eskortiert mit Blaulicht hinfahren, Pflichtbild von Polizist geschossen und danach wieder mit Blaulicht zur Hauptstrasse.
Nach diesem tollen Erlebnis sind wir noch weiter durch der Nacht gefahren bis wir ca. 04:00 unser Camp aufgestellt haben, auf einem Feldweg zwischen Eisenbahn und Plantage.
Halb Sieben waren wir fertig mit dem gemütlichen Teil des Tages und sind gestartet weiter Richtung Syrien. 500km, teils wendige, steile Bergstrassen und schwere, langsame Lastwagen als Aufgabenbeschwerer und die lezten dreiviertal im Dunkeln. Abenteuer pur!
In Tarsus, nach Mitternacht angekommen haben wir den Geburtsort des Hl. Paulus suchen und fotografieren müssen. Natürlich weit und breit kein Schild oder einen sonstigen Hinweis - aber für Alison kein Problem. Polizei Streife her, eskortiert mit Blaulicht hinfahren, Pflichtbild von Polizist geschossen und danach wieder mit Blaulicht zur Hauptstrasse.
Nach diesem tollen Erlebnis sind wir noch weiter durch der Nacht gefahren bis wir ca. 04:00 unser Camp aufgestellt haben, auf einem Feldweg zwischen Eisenbahn und Plantage.
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